Petitum/Beschluss: Die Verwaltung wird daher gebeten, - wo immer möglich, heimische Arten oder Sorten zu pflanzen – und nur vereinzelt auf nicht heimische Arten auszuweichen.
- wo aufgrund extremer Standortbedingungen keine heimischen Bäume infrage kommen, nichtheimische Arten auszuwählen, die möglichst wenig an leicht flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffen emittieren, um die Ozon- und Partikelbildung in der Stadtluft nicht zu verstärken.
- wo immer möglich, statt moderner Zuchtformen die reine Art zu pflanzen.
- bei der Auswahl der Bäume auch auf die Qualität als Lebensraum für Tiere zu achten – als Index hierfür könnte z. B. die Eignung als Bienenweide und Vogelgehölz dienen.
- dem Erhalt alter Bäume immer Priorität einzuräumen, weil ein neu gepflanzter Baum für lange Zeit nicht den ökologischen Wert eines Altbaumes ersetzen kann.
- besonders bei Neuplanungen ausreichend Wurzelraum miteinzuplanen und Baumscheiben so zu gestalten, dass sie größtmöglichen Schutz vor mechanischen Beschädigungen und Versickerungsmöglichkeit von Niederschlägen bieten.
- aus der GALK-Liste möglichst die heimischen Arten zu berücksichtigen und sich zusätzlich an der Düsseldorfer Zukunftsbaumliste zu orientieren.
www.duesseldorf.de/baumspende/download/broschuere_zukunftsbaumliste.pdf. - unter Berücksichtigung der o.g. Kriterien eine eigene Liste für empfehlenswerte Straßenbäume für Wandsbek zu erstellen.
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