Bezirksversammlung Wandsbek
Auszug - Bericht über die 1. Regionale Bildungskonferenz
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Bezirksamt Wandsbek Bezirksversammlung
Auszug aus der Niederschrift der 1. Sitzung des Gremiums Jugendhilfeausschuss am 11.05.2011
Tagesordnungspunkt 12.5 : 19/0097
!Titel! Bericht über die 1. Regionale Bildungskonferenz
Herr Laugell berichtet über die 1. Regionale Bildungskonferenz (RBK). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kritisierten, dass dieses Gremium keinerlei Beschlussrechte habe und es wurde deutlich, dass die eigentliche Arbeit des Zusammengehens von dem Bildungssystem Schule einerseits und dem Bildungsangeboten der offenen Kinder- und Jugendarbeit andererseits in den lokalen RBK stattfinde. Er begründet den Start der lokalen RBK in Jenfeld. In diesem Zusammenhang sei von vielen Teilnehmern der Wunsch geäußert worden, zügig weitere lokale RBK einzurichten, weil sich unter dem Gesichtspunkt der Bildung von verlässlichen Ganztagsschulen konkrete Fragen und Handlungsbedarfe insbesondere für die Träger vor Ort ergeben. Die in den nachmittags stattgefundenen Arbeitsgruppen erarbeiteten Anregungen seien für die lokale RBK, aber auch für die Arbeit der Schulbehörde und der Bezirksverwaltung wichtig. Herr Laugell weist auf die Umfrage über die Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung hin, die überwiegend positiv ausgefallen sei und auf Wunsch dem Ausschuss zur Verfügung gestellt werden könnte. Darüber hinaus berichtet er, dass am 16.05.2011 ein landesweites Treffen der Steuerungsgruppenbildungskonferenzen stattfinde, in der die aufgeworfenen Fragen und Anregungen angesprochen werden. Mit den vorhandenen Ressourcen sollen zügig weitere lokale RBK eingerichtet werden.
Die Mitglieder des Ausschusses diskutieren eingehend u.a. über die
Auswahl der ersten lokalen RBK in Jenfeld, Vernetzung und Kooperation von Schulen und Trägern auf Augenhöhe, Gestaltung von Bildungsräumen, zügige Umsetzung weiterer lokaler RBK, Kapazitäten der Freien Träger, Unterstützung der „kleineren“ Freien Träger und
kritisieren, dass die bezirkliche RBK keine Entscheidungskompetenz habe.
Frau Hoppermann kündigt einen Debattenantrag für die BV an.
Herr Neumann führt u.a. aus, dass die Schulen den politischen Auftrag haben, bis 2013 eine ganztägige Bildung umzusetzen. Die Schulen stünden stark unter Druck und haben folgende Vorgehensweise: Sie laden alle Träger ihres räumlichen Bereiches ein und stellen ihr Konzept vor. Danach finde eine Auswahl des Trägers statt, mit dem eine Kooperation geschlossen werde. Die RBK solle sich der gesamten Bildungslandschaft annehmen, aber die Schulen müssen ihren politischen Auftrag umsetzen und können mit der Umsetzung nicht warten. Dies sei ein Lernprozess, aber er sei optimistisch, dass eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Schulen und Freien Trägern stattfinden könne.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
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