Bezirksversammlung Wandsbek
Drucksache - XIX-4253
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Sachverhalt:
Nun ist es soweit, dass Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr ein Recht auf einen Betreuungsplatz haben. Die letzten Jahre wurde viel bewirkt und eine unglaublich große Anstrengung sowohl von Kommunen als auch von Ländern unternommen, um die Anzahl der Betreuungsplätze sicher zu stellen. Aber ein Betreuungsplatz sollte nicht mehr als 5 km vom Wohnort entfernt sein. Es macht keinen Sinn, dass Eltern eine halbe Stunde brauchen, um ihr Kind in die Kita zu bringen und dann in die entgegengesetzte Richtung noch einmal eine halbe Stunde oder länger benötigen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Das Gleiche wiederholt sich dann am Nachmittag.
Ebenso interessant ist die Frage, wer die Mehrkosten für eine/n Tagesmutter/Vater bezahlt. Da man nicht ausreichend Kitaplätze vorhält und manche Eltern eine/n Tagesmutter/Vater ohnehin vorziehen, sollten die finanziellen Belastungen gleich sein. Sollten einige Elternpaare unzufrieden sein mit dem Angebot, welches ihnen angeboten wurde, so kann man die Unzufriedenheit am besten aus der Welt räumen, indem man in einen Dialog eintritt.
Wir haben einen wichtigen Etappensieg in der Kinderbetreuung erreicht, aber der Betreuungsschlüssel ist noch viel zu hoch, dass heißt, die Gruppenstärke muss kleiner werden. Dafür brauchen wir mehr Erzieher/innen. Darüber hinaus brauchen wir zügig vergleichbare Standards in den Kitas. Es besteht Konsens darüber, dass gute Fachkräfte für die Erziehung der Kleinen unverzichtbar sind.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
Anlage/n: keine Anlage/n
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