Bezirksversammlung Wandsbek
Drucksache - 20-6701
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sachverhalt:
Immer öfter kommt es zu Extremwetterereignissen. Starkregen führt oft dazu, dass die vorhandene Kanalisation, Gewässer und Grabensysteme die Wassermengen kurzfristig nicht aufnehmen können. Es kommt zu Rückstauungen und Überschwemmungen. Straßengräben oder Gewässer wie z.B. die Wandse, Stellau, Berner Au, Saselbek, Gussau, Ammersbek und Alster erreichen ihre Kapazitätsgrenzen.
Betroffen sind sehr häufig die Außenbereiche des Bezirkes wie u.a. Rahlstedt, Farmsen-Berne, Volksdorf.
Tatsächlich ist das Thema aber für alle Teile des Bezirkes Wandsbek relevant, wie die jährlichen Übersichten der Binnenpegelstände an den Wandsbeker Messstellen zeigen. Insbesondere in den Bereichen, in denen derzeit viele Bauvorhaben umgesetzt wurden bzw. umgesetzt werden, ist es zu vermehrten Bodenversiegelungen gekommen, deren Auswirkungen unklar sind siehe Beispiel Pusbackstraße.
Es fehlt eine frühzeitige und funktional-gestalterische Einbindung der wasserwirtschaftlichen Erfordernisse in die städtebaulichen Bebauungskonzepte und somit um eine Sicherstellung eines funktionierenden Regenwasserbewirtschaftungs-konzeptes. Angestrebt werden sollte eine frühzeitige und kontinuierliche Abstimmung der Wasserwirtschaft mit der Stadt-, Verkehrs- und Landschaftsplanung.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Petitum/Beschluss:
Anlage/n:
keine Anlage/n |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |