Bezirksversammlung Wandsbek
Drucksache - 19/1706
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Bezirksamt Wandsbek
Drucksachen-Nr. 19/1706 23.02.2012
Beschlussvorlage - öffentlich -
!Titel! Entwicklung der Rahmenzuweisungen !Titel!
Sachverhalt
Die Verwaltung legt den auf der Sitzung des Jugendhilfeauschusses am 22.02.2012 unter TOP 2 formulierten Antrag vor, der einstimmig bei 6 Enthaltungen beschlossen wurde. Der Jugendhilfeausschuss Wandsbek möge beschließen: Der JHA Wandsbek weist die vorgesehenen Kürzungen um 10% in den Zuwendungen der Fachbehörde (BASFI) in den Rahmenzuweisungen ??????????????????????????????????????????????????4440.684.81 - Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit ??????????????????????????????????????????????????4450.684.81 - Förderung der Erziehung in der Familie ??????????????????????????????????????????????????4450.684.82 - Sozialraumorientierte Angebote der Jugend - und Familienhilfe als fachlich nicht zu rechtfertigenden erheblichen Eingriff in die soziale Versorgung der Wandsbeker Kinder, Jugendlichen und Familien in den genannten Arbeitsfeldern zurück. Begründung: Bereits heute sind die aus diesen Titeln finanzierten Angebote nicht ausreichend ausfinanziert. Die Notwendigkeit dieser Angebote und Einrichtungen ist unstrittig. Die offene Kinder- und Jugendarbeit lebt seit vielen Jahren mit Haushaltszuweisungen, die den fachlichen Handlungsspielraum der Einrichtungen immer weiter eingeschränkt haben und sich als im fachlichen Sinn nicht auskömmlich erweisen. Ein Verweis auf mögliche Kooperationen mit Schule im Rahmen von GBS berücksichtigt nicht, dass neue Angebote und Arbeitsformen in der Implementierung mehr und nicht weniger Geld benötigen – außerdem sind von GBS und Ganztagsschule nur ein Teil der in der offenen Kinder- und Jugendarbeit angesprochenen Altersgruppen betroffen. Eine erfolgreiche Umsetzung von GBS fußt auf das Vorhandensein niedrigschwellliger Angebote in den Quartieren. Die Sozialräumlichen Angebote (SAE ) in Wandsbek tragen schon heute einen erheblichen Beitrag zur Begrenzung im Bereich der Hilfen zur Erziehung bei – eine Reduzierung in den o.g. Rahmenzuweisungen widerspricht dem Ziel der angestrebten Kostendämpfung im Bereich der gesetzlichen Leistungen. Hinzu kommt, dass die Einrichtungen und Angebote der OKJA / FamFö /SAE und deren Verbindlichkeit die einzige Möglichkeit einer gelingenden Umsetzung der Sozialräumlichen Hilfen und Angeboten (SHA) bieten und daher geschützt bleiben müssen. Ulrike Beier Hans Berling Dirk Hünerbein Oliver Klädtke Kerstin Luther Sandra Menck Jörn Stronkowski
Beschlussvorschlag
Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Bezirksversammlung Wandsbek, diesen Beschluss des JHA in die Stellungnahme des Bezirkes gegenüber der Fachbehörde aufzunehmen.
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