Bezirksversammlung Wandsbek
Drucksache - 19/3564
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Bezirksamt Wandsbek Bezirksversammlung
Drucksachen-Nr. 19/3564 15.04.2013
Mitteilung des vorsitzenden Mitglieds der Bezirksversammlung - öffentlich -
!Titel! Entspannung der Verkehrskonflikte in der Paracelsusstraße Beschluss der Bezirksversammlung vom 21.02.2013 (Drs.-Nr.: 19/3313) !Titel!
Sachverhalt
Folgender Beschluss wurde gefasst: Die Straßenverkehrsbehörde wird um eine Prüfung der Verkehrslage vor Ort werktags außerhalb der Schulferien in der Zeit von 7.00h - 9.00h gebeten. II Die zuständige Behörde wird gebeten, Lösungsvorschläge für die geschilderte Situation zu unterbreiten, die 1. ein sicheres Ein- und Ausfahren aus der Paracelsusstraße im Einmündungsbereich Rahlstedter Weg / Am Pulverhof ermöglichen. 2. Begegnungsverkehr bzw. das Ausweichen bei Gegenverkehr auch im weiteren Verlauf der Paracelsusstraße ermöglichen. PK 382 als örtlich zuständige Straßenverkehrsbehörde nimmt zu der o. a. Beschlussempfehlung wiefolgt Stellung:
Die in der Beschlussempfehlung beschriebene Örtlichkeit wurde zu unterschiedlichen Zeiten von dem örtlich zuständigen Kollegen des besonderen Fußsteifendienstes und PK 382 aufgesucht. Tatsächlich wurden hin und wieder Fahrzeuge festgestellt, die beim Abbiegen von der Straße Am Pulverhof/Rahlstedter Weg in die Paracelsusstraße den Gehweg in südlicher Richtung mit den rechten Rädern überfahren, es kam aber zu keinerlei Gefährdungssituationen. Zum einen wird hier eher der nördliche Gehweg von Fußgängern benutzt, zumal sich die Bushaltestelle und die Fußgänger-Lichtzeichenanlage nördlich der Paracelsusstraße im Rahlstedter Weg befinden. Die Schüler der Behindertenschule werden fast ausschließlich durch Schulbusse bis auf das Schulgelände gebracht. Eine Auswertung der Unfalllage ergab, dass sich in den letzten 3 Jahren keine Unfälle im Einmündungsbereich Rahlstedter Weg/ Am Pulverhof/ Paracelsusstraße ereignet haben. Das 1983 eingeführte Tempo-30-Konzept dient vor allem der Verlangsamung des Verkehrs in Wohngebieten und der Steigerung der Wohnqualität. Hierzu gehört auch, dass das Parken am Fahrbahnrand möglichst großflächig zugelassen wird um zum einen das Geschwindigkeitsniveau zu reduzieren, aber auch um dem Bedürfnis der Anwohner nach Parkraum entgegenzukommen; so auch insbesondere im Einmündungsbereich zwischen Rahlstedter Weg und Berthold-Schwarz-Straße. Die Einrichtung einer Haltverbotstrecke wäre hier eher kontraproduktiv, da sie zwar ein besseres Ausweichen bei Gegenverkehr ermöglicht, gleichzeitig aber zu einer noch höheren Frequentierung der Paracelsusstraße und des Wohngebietes führen würde. Absperrelemente wie Sperrpfosten, pp sind Verkehrseinrichtungen, die nach Anordnung des Senates nur äußerst restriktiv anzuordnen sind. Eine entsprechende Unfalllage liegt nach jetzigen Erkenntnissen nicht vor.
Um dennoch zukünftig das Überfahren des Gehweges im Einmündungsbereich zu unterbinden, regt PK 382 an, das Straßennamenschild durch das Bezirksamt versetzen zu lassen. PK 382 wird den Einmündungsbereich Rahlstedter Weg/ Am Pulverhof/ Paracelsusstraße weiterhin im Rahmen verfügbarer personeller Ressourcen überprüfen und entsprechende Verstöße ahnden.
Beschlussvorschlag
Die Bezirksversammlung wird um Kenntnisnahme gebeten.
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